Israel-Gaza-Konflikt: UN-Experten werfen Israel vor, vorsätzlich eine Hungersnot im Gazastreifen herbeizuführen
USA schließen provisorischen Hafen vor der Küste des Gazastreifens
Israel meldet Tötung von 20 Hamas-Terroristen im Gazastreifen
Inmitten der anhaltenden Bodenoffensive Israels im Gazastreifen haben UN-Experten dem Land vorgeworfen, bewusst eine Hungersnot in dem belagerten Gebiet herbeizuführen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht kamen die Experten zu der Schlussfolgerung, dass "Israel vorsätzlich eine Politik verfolgt, die darauf abzielt, die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung im Gazastreifen erheblich zu beeinträchtigen, was eine mögliche Hungersnot herbeiführen könnte."
Die Bodenoffensive Israels ist nun in ihren vierten Tag getreten, und die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen steigt weiter an. Israelische Beamte haben erklärt, dass bei den Kämpfen bisher 20 Hamas-Terroristen getötet wurden. Hamas hat derweil behauptet, israelische Streitkräfte hätten mindestens 100 Zivilisten getötet, darunter viele Frauen und Kinder.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Strom- und Wasserversorgung sind unterbrochen, und viele Krankenhäuser und Schulen wurden durch israelische Luftangriffe zerstört. Die USA haben inzwischen einen provisorischen Hafen vor der Küste des Gazastreifens geschlossen, der als Hilfslieferpunkt für die Bevölkerung genutzt wurde.
Der Konflikt zwischen Israel und Hamas ist ein anhaltender Streit, der seit Jahrzehnten andauert. Die israelische Regierung behauptet, dass die Militäroperation notwendig sei, um Hamas-Terroristen zu beseitigen, während Hamas argumentiert, dass sie Israel lediglich zur Verteidigung gegen israelische Aggressionen angreife.
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